35. Heidelberger Klavierwoche

Gorka Plada begann im Alter von fünf Jahren als Autodidakt mit dem Klavierspiel. Mit 14 Jahren erhielt er ein Vollstipendium an der Yehudi Menuhin School. Derzeit studiert er an der Hochschule für Musik Hanns Eisler bei Eldar Nebolsin. Er nahm an mehreren Festivals teil und erhielt außerdem wichtige Ratschläge von Künstler­persönlichkeiten wie András Schiff, Claudio Martinez Mehner und Robert Levin. 2023 erhielt er in Berlin den Steinway-Förderpreis. 2025 wird er im Heidelberger Frühling Festivalcampus-Ensemble als Kurator und Künstler mitwirken.

Gorka Plada spielt u. a. ein Stück von Lili Boulanger. Sie erhielt ihren ersten Klavierunterricht bei Gabriel Fauré. Als erste Frau gewann sie 1913 den Prix de Rome für musikalische Komposition. Ihr letztes Werk, das Ensemble-Stück Pie Jesu, diktierte sie ihrer älteren Schwester Nadia, der Pädagogin und Komponistin, noch auf ihrem Sterbebett. Die Bearbeitung für Klavier stammt von Gorka Plada persönlich.

Gorka Plada spielt Werke von Domenico Scarlatti, Isaac Albéniz, Gabriel Fauré, Lili Boulanger, Béla Bartók und Johannes Brahms.