Christian Adam – festgefügte (Un)Ordnung
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Christian Adam (1941, Oppeln – 2021, Heidelberg) studierte 1962 bis 1967 in Köln bei Karl Marx, in Frankfurt am Main bei Walter Hergenhahn und in München bei Karl Kaspar und Georg Meistermann. Ab 1971 arbeitete er als freier Grafiker in Heidelberg. Adams Werk, das Objekte, Zeichnungen, Grafiken, Fotografie, Installationen, Malerei, Kunst am Bau sowie Prosa und Lyrik umfasst, zeichnet sich durch eine ironische und skurrile Reflexion der Lebensrealität aus aber auch durch das Interesse an wissenschaftlicher Erkundung und ihre Übertragung auf die Kunst. Besonders bekannt war er für seine bunten MBO’s (Makrobiologische Organismen), die seiner Forschung von Grundstrukturen physikalischer Ordnungsprinzipien zugrunde liegen und sich durch ihre „auf den Punkt genau“ ausbalancierte Komposition auszeichnen.
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