Samstag, August 23, 2025
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Fatou Diome

/ via dai /

  • Was es braucht, das Leben zu lieben
  • Literatur

Foto: Astrid Di Crollalanza

Mit ihrem aufsehenerregenden Bestseller Der Bauch des Ozeans hat die senegalesische Autorin Fatou Diome 2005 zum ersten Mal MigrantInnen eine Stimme gegeben. Seither ist sie eine wichtige Vertreterin der Frankofonie, die unseren Blick auf Afrika, Kolonialismus und Rassismus verändert hat. Ihr Markenzeichen ist dabei ihre wunderbar bildhafte Sprache, ihr Humor, ihre Direktheit. Im jüngsten Erzählband Was es braucht, das Leben zu lieben (2023) nimmt sie uns mit in ein trübes, nasskaltes Straßburg, wo sie seit über 25 Jahren lebt. Der Kontrast zwischen dem Rhythmus und der Farbigkeit ihrer Sprache und dem kleinbürgerlichen Alltagsgrau der Szenen, die sie beschreibt, könnte größer nicht sein. Mit spielerischem Witz begibt sie sich auf eine Reise zwischen den Kulturen und Zeiten, auf der Suche nach ein wenig Glück und Geborgenheit, denn: Die Fantasie muss leuchten, um die Wolken des Alltags zu vertreiben.

Fatou Diome wurde 1968 im Senegal geboren. Ihr Bestseller Der Bauch des Ozeans (2005) über Europa als Traumziel wurde in Deutschland mit dem LiBeraturpreis des Litprom e. V. ausgezeichnet.

Sprache: Deutsch / Französisch
Moderation: Barbara von Machui
Übersetzung: Karla Jauregui

In Kooperation mit dem Deutsch-Französischen Kulturkreis (dfk)

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