Eröffnung der Ausstellung Verfolgt, vertrieben, zerstört – Armenische Architektur und Genozid
/ via friedrich ebert gedenkstätte /
Die Ausstellung „Verfolgt, vertrieben, zerstört – Armenische Architektur und Genozid“ ist vom 24. April bis 8. September 2024 im Friedrich-Ebert-Haus zu sehen. Feierlich eröffnet wird sie am 23. April um 18:30 Uhr durch den armenischen Botschafter S. E. Viktor Yengibaryan, der die Schirmherrschaft für die Ausstellung übernommen hat.
Als Fingerabdruck des armenischen Lebens stellt die Präsentation die Architektur in den Mittelpunkt und gibt einen Überblick über den Verlust und die Zerstörung des armenischen Architekturerbes in der Türkei im Zuge des Völkermordes von 1915 – ein Thema, das angesichts des Konflikts um die Region Bergkarabach aktueller denn je ist.
Aktuelle Fotografien von Kulturdenkmälern aus Armenien ergänzen die Ausstellung der Deutsch-Armenischen Gesellschaft unter dem Titel „Bewahrt und ausgezeichnet“.
Musikalisch umrahmt wird die Eröffnungsveranstaltung von André Meisner auf der Duduk, einem Holzblasinstrument, das in Armenien als Nationalinstrument gilt.
23. April 2024 – 18:30 Uhr
Quelle