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Jürgen Theobaldy & Martin Grzimek

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/ via dai /

  • Nun wird es hell und du gehst raus
  • Ausgewählte Gedichte
  • Literatur

Foto: Hektor Leibundgut

Jürgen Theobaldy ist ein genauer Beobachter. Seine Gedichte verbinden die politischen Erfahrungen seiner Generation mit dem unakademischen Gestus persönlicher Erfahrungen in einer gesellschaftlich bewegten, mehr und mehr popkulturellen Umgebung. Sinnlich und konkret, der Umgangssprache nahe, vergegenwärtigen sie eine Jugend im proletarischen Mannheim, Sonntage auf Fußballplätzen, die Liebe in Zeiten von Demonstrationen gegen atomare Hochrüstung, von Streiks und Berufsverboten.

Mit einer eigenen poetischen Selbstbesinnung gilt Theobaldy heute als wichtiger Repräsentant der sogenannten Neuen Subjektivität. Ihren Ansatz erweitert er in den Jahrzehnten danach um die Auseinandersetzung mit klassischer Lyrik von Sappho und Goethe bis Heym und Trakl. Seine Gedichte greifen weit aus in die Welt und die Gesellschaft – ein lyrisches Ereignis von alltäglicher Dringlichkeit!

Der Schriftsteller Martin Grzimek spricht mit Jürgen Theobaldy über dessen neuen Gedichtband und ehrt ihn damit zugleich zu seinem 80. Geburtstag.

In Kooperation mit der UNESCO City of Literature

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