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Marko Martin

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  • „Brauchen wir Ketzer?“ – Stimmen gegen die Macht
  • Vortrag

Foto: Privat

Wiederholt sich die Geschichte? Hören wir genau genug auf die Signale? Angesichts der aktuellen Ereignisse und der zunehmenden Zweifel an der Demokratie sowie vor dem Hintergrund von Putins Angriffskrieg liest Marko Martin die warnenden Stimmen säkularer jüdischer Autoren, wie etwa Friedrich Torberg, Hermann Broch, Ludwig Marcuse, Hilde Spiel und Hans Habe, auf neue Weise. So wie jene 1938 vor einer Unterschätzung Hitlers warnten und nach 1945 auch vor dem sowjetischen Expansionismus, haben sie uns heute wieder viel zu sagen. Sein Buch Brauchen wir Ketzer (2023) ist eine Fortsetzung des Essaybands Dissidentisches Denken (2019).

Marko Martin, geboren 1970, verließ im Mai 1989 als Kriegsdiensttotalverweigerer die DDR und lebt heute, sofern nicht auf Reisen, als freier Schriftsteller in Berlin. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen auch literarische Tagebücher zu Tel Aviv, Havanna und Hongkong. Er erfuhr die Förderung von Rudolf Sühnel, ehemals Professor für englische Philologie an der Universität Heidel­berg.

In der Reihe History Telling

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