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Sonderausstellung „Verfolgt, vertrieben, zerstört – Armenische Architektur und Genozid“

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Sonderausstellung „Verfolgt, vertrieben, zerstört – Armenische Architektur und Genozid“

In den Jahren 1915/1916 wurden im Osmanischen Reich bis zu 1,5 Millionen Armenier durch Massaker und Todesmärsche gezielt ermordet. Eine unmittelbare Folge des Völkermords war die systematische Zerstörung des armenischen Lebensraumes.
Welche Auswirkungen hatte der Genozid auf das kulturelle Erbe der Armenier in der heutigen Türkei? Diese Frage bildet den Ausgangspunkt der Ausstellung „Verfolgt, vertrieben, zerstört – Armenische Architektur und Genozid“ der Deutsch-Armenischen Gesellschaft. Im Mittelpunkt der Präsentation steht die Zerstörung der armenischen Architektur.
Der Prozess betraf alle Bereiche und hatte unterschiedliche Gesichter: von der Enteignung von Wohn- und Geschäftshäusern, der Zerstörung und dem Verfall von Kirchen und Klöstern oder ihrer Umwidmung in Moscheen bis hin zur Tilgung der Erinnerung. Im Extremfall wurden sogar ganze armenische Stadtviertel ausgelöscht.

Friedrich-Ebert-Haus
Pfaffengasse
69117 Heidelberg
Deutschland

Quelle

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