“Die Termine im Frühjahr und im Herbst wollen wir als Erlebniswochenenden gestalten, die viele Besucher aus der Stadt, aber vor allem aus dem Umland, anziehen. Wir entwickeln damit die erfolgreichen Veranstaltungen aus dem vergangenen Jahr weiter, bei denen an einem Wochenende rund 200.000 Besucher die Qualität der Mannheimer City erleben und genießen konnten”, sagt Lutz Pauels, 1. Vorsitzender der Werbegemeinschaft Mannheim City e. V.
“Die Innenstadtwirtschaft, durch die Corona-Jahre schwer gebeutelt, würden zwei Event-Wochenenden mit verkaufsoffenen Sonntagen weiter stabilisieren und stärken. Das ist dringend notwendig. Die Unternehmen sind bereit, Mannheims Rolle als Oberzentrum mit Stahlkraft in die Region weiter zu festigen. Lassen Sie uns diese Chance nicht verspielen”, kommentiert Hendrik Hoffmann, Vizepräsident des Handelsverbands Nordbaden e. V.
Manfred Schnabel, Präsident der IHK Rhein-Neckar, ergänzt: “Die zwei Termine sind ein fairer, ausbalancierter Kompromiss, der viele Interessen berücksichtigt. Damit gehen wir auf die Bedenken der Gewerkschaften und Kirchen ein, die wir ernst nehmen. Mannheim bliebe mit zwei verkaufsoffenen Sonntagen noch unter dem Durchschnitt der Region und unter der in Baden-Württemberg vorgeschriebenen Obergrenze von maximal drei Sonntagen. In Rheinland-Pfalz liegt die Obergrenze bei vier verkaufsoffenen Sonntagen.”
Eine Umfrage der IHK Rhein-Neckar zum Jahresbeginn unter allen 83 Kommunen des IHK-Bezirks hat ergeben, dass in 25 Städten und Gemeinden die Möglichkeit besteht, an Sonntagen einzukaufen. Insgesamt hat die Umfrage 55 verkaufsoffene Sonntage erfasst. Die tatsächliche Zahl dürfte höher liegen, da im weiteren Jahresverlauf noch verkaufsoffene Sonntage beschlossen werden und nicht alle Kommunen geantwortet haben. Erfahren Sie mehr zu den verkaufsoffenen Sonntagen!