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In fünf Tagen: Bewerbungsschluss für HITS “Journalist in Residence” Programm

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10.09.2024

Würden Sie gerne neue Forschungsfelder kennenlernen und Ihr Wissen über wissenschaftliche Vorhersagen vertiefen? Würden Sie gerne mehr über maschinelles Lernen und das Potenzial datengetriebener Wissenschaft erfahren? Das „Journalist in Residence“-Programm am Heidelberger Institut für Theoretische Studien (HITS) bietet erfahrenen Wissenschaftsjournalist*innen jährlich einen Gastaufenthalt von drei bis sechs Monaten an, der mit 6000 Euro monatlich dotiert ist. Bewerbungsschluss für den Aufenthalt 2025 ist der 15. September 2024.

Das Programm

Das Programm „HITS Journalist in Residence“ richtet sich an freie und angestellte Wissenschaftsjournalist*innen mit mindestens fünf Jahren Erfahrung und einem Fokus auf Naturwissenschaften und Technik. Es ist offen für alle Medienformen (Print, Online, Hörfunk, Fernsehen). Ein Ziel ist es, den Austausch zwischen Journalist*innen und Wissenschaftler*innen zu fördern, damit die „Journalists in Residence“ noch besser verstehen, wie moderne Forschung funktioniert und wie Forscher*innen denken. Der Gastaufenthalt dient ausdrücklich der Förderung eines unabhängigen Journalismus. Eine Gegenleistung in Form einer Veröffentlichung mit Bezug zum HITS wird nicht erwartet. Bewerbungsschluss ist der 15. September 2024. Sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift sind Voraussetzung. Weitere Informationen zu Programm, Bewerbungsbedingungen und FAQ finden sich auf der Seite https://www.h-its.org/de/medien/journalist-in-residence-programm/.

Bitte bewerben Sie sich über unser Bewerbungsportal:
https://www.h-its.org/de/hits-job/call-for-journalist-in-residence-m-f-d-in-2025/

Das Institut

HITS ist ein privates, gemeinnütziges Grundlagenforschungsinstitut mit Sitz in Heidelberg, in dem etwa 130 Wissenschaftler*innen aus 40 Ländern in 12 Forschungsgruppen arbeiten. Die Forschung gliedert sich in drei Hauptthemen: komplexe Simulationen über Skalen hinweg, Datenstrukturierung und -analyse sowie Entwicklung von wissenschaftlicher Software und Tools. Die Forschungsfelder reichen von Molekularbiologie bis zu Statistik und Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist seine Interdisziplinarität, die unter anderem im „HITS Lab“ umgesetzt wird, einem internen Programm für Projekte, in denen Gruppen aus verschiedenen Disziplinen zusammenarbeiten.

Ein Ziel des Instituts ist es, der Öffentlichkeit die Bedeutung computergestützter, datengetriebener Forschung zu vermitteln. Das HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung getragen, die über die HITS-Stiftung die Grundfinanzierung sicherstellt. Weitere Gesellschafter neben der HITS-Stiftung sind die Universität Heidelberg und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), mit denen enge wissenschaftliche Kooperationen bestehen.

Seit 2012 sind zwölf „Journalists in Residence“ ans HITS gekommen, aus den USA, Kanada, Spanien, Deutschland, Australien und Indien. Sie konnten ihren Aufenthalt auch nachhaltig nutzen. So trug der Aufenthalt des Wissenschaftsjournalisten Volker Stollorz am HITS dazu bei, den Plan für ein deutsches „Science Media Center“ (SMC) in die Tat umzusetzen: Das SMC wurde unter seiner Leitung im Jahr 2015 gegründet.

Derzeit ist Felicitas Mokler, Deutschland, als „Journalist in Residence“ am Institut. Sie wird bis Ende September am HITS bleiben.

Hashtag für Twitter: #HITSJIR2025

Medienkontakt:

Dr. Peter Saueressig
Head of Communications
HITS, Heidelberger Institut für Theoretische Studien
+49 (0)6221 533 245
peter.saueressig@h-its.org

Über das HITS

Das HITS (Heidelberger Institut für Theoretische Studien) wurde 2010 von dem Physiker und SAP-Mitbegründer Klaus Tschira (1940-2015) und der Klaus Tschira Stiftung als privates, gemeinnütziges Forschungsinstitut gegründet. Es betreibt Grundlagenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und der Informatik. Zu den Hauptforschungsrichtungen zählen komplexe Simulationen auf verschiedenen Skalen, Datenwissenschaft und -analyse sowie die Entwicklung rechnergestützter Tools für die Forschung. Die Anwendungsfelder reichen von der Molekularbiologie bis zur Astrophysik. Ein wesentliches Merkmal des Instituts ist die Interdisziplinarität, die in zahlreichen gruppen- und disziplinübergreifenden Projekten umgesetzt wird. Die Grundfinanzierung des HITS wird von der Klaus Tschira Stiftung bereitgestellt.

Quelle

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