Information für Heidelberg

Wind und Wort

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/ via dai /

  • Vortrag, Podiumsdiskussion und Bürgerdialog zu Windkraft im Wald
  • Im Dialog

Foto: Ökostromgruppe

Für die Zukunft einer klimafreundlichen Energieversorgung in Heidelberg und Umgebung ist der Ausbau der Windenergie ein zentraler Baustein. Spätestens seit den Plänen des Landes, auf dem Lammerskopf Windkraftanlagen errichten zu lassen, ist das Thema in Heidelberg hochaktuell.

Wünschenswert ist, dass Windenergie-Projekte effektiv, unter Beteiligung von BürgerInnen und umweltverträglich umgesetzt werden. Wie Klimaschutz und Artenschutz bei Windenergieprojekten miteinander vereinbart werden können, ist dabei eine zentrale Frage, die ExpertInnen beim Windkraftpodium am DAI diskutieren.

Die ReferentInnen liefern fundierte Informationen und beleuchten das Thema aus (energie-)politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Blickwinkeln. Gegenstand der Vorträge sind kritische Fragen zur und spezifische Herausforderungen der Windenergie im Wald. Darauf folgt eine gemeinsame Diskussion mit Publikum und ExpertInnen, die Gelegenheit für Austausch und Rückfragen bietet.


ReferentInnen:

Raoul Schmidt-Lamontain, Klimabürgermeister der Stadt Heidelberg, erläutert, warum Heidelberg auf Windenergie nicht verzichten kann, warum die Kommune ihren Beitrag zur Energiewende leisten muss – und dass beides möglich ist: Windräder und Artenschutz.

Andreas Markowsky ist Gründer und Geschäftsführer der Ökostromgruppe Freiburg. Durch seine Erfahrung als Projektierer für Windkraftanlagen im Schwarzwald verfügt er über umfassende Kenntnisse der komplexen Prozesse und Hürden bei der Beantragung und Umsetzung von Windenergieprojekten.

Dr.-Ing. Amany von Oehsen ist Umweltberaterin des BUND Heidelberg und war unter anderem vier Jahre Mitarbeiterin am Fraunhofer Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik. Sie vertritt im Lammerskopf-Beirat den BUND Heidelberg und beschäftigt sich intensiv mit den Zusammenhängen zwischen Windenergieausbau und Naturschutz.

Nicolai Ferchl: Als Vorstand der Heidelberger Energiegenossenschaft sieht er in einem Windpark viele Chancen – für ihn ist besonders wichtig, wie Bürger:innen in Heidelberg beteiligt werden und so von einem Windpark profitieren könnten.

Nila Gengatharan ist Heidelberger Geographie-Studentin, arbeitet bei der HEG und schreibt aktuell ihre Masterarbeit über “Naturschutz vs. Klimaschutz” am Beispiel eines Bürgerwindpark-Projekts. Sie übernimmt die Moderation der Veranstaltung.

In Kooperation mit der Heidelberger Energiegenossenschaft. Die HEG ist Teil einer lokalen Projektgemeinschaft, die sich um die Realisierung von Windkraftprojekten in der Region bemüht.

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