Vorbilder schaffen für queere Menschen
/ via kultur- und kreativwirtschaft heidelberg /
Vorbilder schaffen für queere Menschen
Sozialunternehmer Pavlo Stroblja in der neuen Spilloverfolge
Der Juni gilt traditionell als Pride Month und dient dazu, Sichtbarkeit für die LSBTIQ+ Bewegung herzustellen, Solidarität zu zeigen und für Akzeptanz und Gleichberechtigung einzutreten. Unter diesem Motto steht auch die neue Folge des Podcasts „Spillover“ der Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg mit ihrem Gast Pavlo Stroblja.
Pavlo Stroblja ist Gründer der Queermentor gGmbH und unterstützt mit seinem Team Menschen aus der queeren Community bei ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung. Mit seinem Einsatz möchte er über Missstände und Ungerechtigkeiten aufklären und so einen Beitrag für eine diversere und vielfältigere Gesellschaft leisten. Dabei betont er „Wir suchen keine Toleranz“, sondern es geht um die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Akzeptanz und des gegenseitigen Respekts im Miteinander. Im Gespräch mit der Moderatorin Susan Weckauf gibt Pavlo Stroblja, der für das Studium aus der Ukraine nach Heidelberg gekommen ist, sehr persönliche Einblicke, wie ihn die unterschiedlichen Kulturen geprägt haben, bei wem er Unterstützung gefunden hat und warum er nun die Vorbildrolle übernimmt, die ihm in der Jugend fehlte.
Die neue Folge ist ab sofort auf den Plattformen Spotify und Apple Podcasts sowie auf dem YouTube-Kanal der Stadt Heidelberg verfügbar unter www.youtube.com/StadtHeidelberg.
Podcast „Spillover – aus kreativen Ideen wird Zukunft gemacht!“
Apps und Augmented Realities, Medien und Musik, Fotografien und Werbestrategien: Wer sind die kreativen Köpfe hinter originellen Ideen und Technologien? Welche Effekte haben Kreativprodukte und künstlerische Werke auf Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft? Wo finden kreative Leistungen konkret Anwendung? Und wie gedeihen Kreativität und Innovation?
Der Podcast „Spillover“ der Stabsstelle Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt Heidelberg rückt die Erfinder und Kreativen in den Fokus. Sie erzählen von ihren Ideen und Unternehmen, sie berichten über das, was sie umtreibt und erläutern, wofür sie auf kreative Weise Lösungen suchen.
MAUERN UM UNS UND IN UNS
In China hat man die Mauer gebaut,
vergebens auf ewigen Schutz vertraut.
Die Berliner Mauer ist gefallen,
die Mauer im Kopfe nicht bei allen.
Noch bestehen im Denken Barrieren
zu Regenbogenfahne und Queeren.
Mauern der Intoleranz und Schande
sind einzureißen in jedem Lande.
Solange Mauern noch Leute trennen,
gibt’s keinen Frieden auf unserer Welt.
Erst wenn dereinst das letzte Bollwerk fällt,
ist Homo sapiens auch Mensch zu nennen.
Rainer Kirmse , Altenburg
Herzliche Grüße aus Thüringen