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Erste Bilanz zum bundesweiten Warntag 2024

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/ via baden-württemberg.de /

Die Warninfrastruktur im Land hat den Stresstest am bundesweiten Warntag 2024 erfolgreich bestanden. Bis 19. September 2024 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen rund um den diesjährigen Warntag bei einer Umfrage zu teilen.

„Am bundesweiten Warntag 2024 haben wir die vorhandene Warninfrastruktur erprobt und damit auf das wichtige Thema Warnung der Bevölkerung aufmerksam gemacht. Nach den ersten Erkenntnissen ist der diesjährige Warntag erfolgreich verlaufen: Die Warninfrastruktur hat – wie bereits im vergangenen Jahr – den Stresstest erfolgreich bestanden“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Innenminister Thomas Strobl zur Durchführung des bundesweiten Warntages 2024.

„Auch wenn die Fachleute den bundesweiten Warntag nun in Ruhe bewerten müssen, ist eines für mich bereits sicher: Durch den bundesweiten Warntag 2024 ist es allen Beteiligten von Bund, Ländern und Kommunen gelungen, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren. Dies ist sehr wichtig, denn je vertrauter die Menschen mit diesem Thema sind, umso besser können sie im Ernstfall auf eine Warnung einer Behörde reagieren und sich und andere vor Gefahren schützen“, so Innenminister Thomas Strobl.

Feedbackmöglichkeit für die Bevölkerung

Die Bevölkerung hat nun bis zum 19. September 2024 die Möglichkeit, ihre Erfahrungen und Wahrnehmungen rund um den Warntag 2024 und die verschiedenen Warnmittel bei einer Umfrage zu teilen. Diese Umfrage wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe durchgeführt und ist online erreichbar. „Machen Sie mit und teilen Sie Ihre Erfahrungen rund um den Warntag. Jede Beteiligung an der Umfrage hilft den Verantwortlichen dabei, die Warninfrastruktur in Deutschland weiter zu verbessern“, so Innenminister Thomas Strobl.

Kommunen ebenfalls beteiligt

Das Innenministerium hatte die Stadt- und Landkreise und Gemeinden in Baden-Württemberg eingeladen, sich am bundesweiten Warntag zu beteiligen. Die Kommunen konnten zeitgleich zur zentralen bundesweiten Probewarnung ihre kommunalen Warnmittel auslösen, die nicht an das Modulare Warnsystem (MoWaS) angeschlossen sind, wie zum Beispiel Sirenen.

In Baden-Württemberg können die für die Gefahrenabwehr zuständigen Behörden MoWaS zur Warnung der Bevölkerung einsetzen. Warnmeldungen können damit auf möglichst vielen Wegen verbreitet werden, um so einen möglichst großen Teil der Bevölkerung zu erreichen. Derzeit sind an MoWaS die Warn-Apps NINA, KATWARN und BIWAPP, einige regionale Warn-Apps, der Warnkanal Cell Broadcast, Rundfunk- und Fernsehanstalten, Zeitungsredaktionen und Onlinedienste, digitale Stadtinformationstafeln und einige Verkehrsunternehmen angeschlossen. Alle Warnmeldungen über MoWaS werden auch auf einer vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe betriebenen Online-Plattform veröffentlicht. In Zukunft sollen auch Sirenen an MoWaS angeschlossen werden. Alle angeschlossenen Warnmittel können über MoWaS zeitgleich und mit einer Eingabe ausgelöst werden.

Die Zahl der Warnmeldungen, die in Baden-Württemberg in den vergangenen Jahren über das Modulare Warnsystem herausgegeben wurde, ist kontinuierlich gestiegen. Allein im Jahr 2023 haben Behörden von Gemeinden, Städten, Landkreisen und Land insgesamt 256 Warnmeldungen über das Modulare Warnsystem versendet.

BBK

Quelle

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