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Klimaschutz

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/ via gal heidelberg /

Hü oder Hott,

so könnte man die Wankelmütigkeit mancher Mitglieder im Ausschuss für Klimaschutz nennen. Gemeint sind hiermit sowohl CDU, die Heidelberger als auch SPD. Wurde im Juni noch ohne Gegenstimme für die Einrichtung eines Expertenrats, der die Verwaltung nicht nur beraten sondern auch eigene Vorschläge zur Verbesserung von Klimaschutzmaßnahmen machen soll, gestimmt, wollten die Mitglieder der genannten Fraktionen davon nichts mehr wissen und stimmten dagegen. Kein guter Start für diesen Ausschuss.

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Hauck Heike

CDU, Heidelberger und die SPD zeige keinen notwendigen Einsatz über die Stadtverwaltung mehr Klimaschutz für uns Bürgerinnen zu erreichen.Der Expertenrat i Zusammenarbeit mit dem Umweltamt und Bauamt ist dringend notwendig, um u.a..auch selbst gemachte urbane Hitzestaus zu minimieren bzw. künftig zu vermeiden.Beschämend dieses wankelmütkge Verhalten der drei Fraktionen im Gremium für Klimaschutz Heike Hauck.HD-Suedstadt@gmx.de

Karl Emer

Wie ein Klimarat „selbst gemachte urbane Hitzestaus … minimieren bzw. künftig … vermeiden“ können soll, hat sich mir bis jetzt nicht erschlossen.

Rainer Kirmse , Altenburg

GEDANKEN ZUM KLIMA

Tornados, Hitze, Wassernot;
Feuer wüten in Wald und Flur.
Das Wetter gerät aus dem Lot,
Klimawandel zieht seine Spur.

Borkenkäfer in der Kiefer,
auch zur Fichte zieht Geziefer.
Statt sattes Grün und Waldeslust,
kranke Bäume und Förster’s Frust

Profitgier lässt Wälder schwinden,
fördert weltweit Umweltsünden.
Die grüne Lunge des Planeten
in Gefahr, da hilft kein Beten.

Die Stadt ist uns lieb und teuer,
doch zu heiß wird’s im Gemäuer,
wenn Sonne scheint ohn‘ Unterlass
und weit und breit kein kühles Nass.

Die Betonwüste braucht Oasen,
Wasserstellen und dazu Rasen,
Bäume, die uns Schatten spenden.
Die Bodenversiegelung beenden!

Für Gesundheit und Wohlergeh’n,
lasset steh’n Bäume und Alleen.
An allen Straßen soll es blüh’n,
uns’re Städte brauchen mehr Grün.

Die Stadt als lebenswerter Ort
braucht kluge Ideen immerfort.
Für Mikroklima und Verkehr
müssen endlich Lösungen her.
Bürger und Stadtrat im Verband,
Probleme angeh’n Hand in Hand.

WENIGER IST MEHR

Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
Autos werden größer, Straßen breiter,
die Wälder dagegen schrumpfen weiter.

Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
endlich uns’ren Lebensstil zu wandeln.
Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
wenn am Ende kollabiert die Welt?

Man produziert und produziert,
plündert Ressourcen ungeniert.
Gewinnmaximierung ist Pflicht,
die intakte Natur zählt nicht.
Börsenkurse steh’n im Fokus,
Umweltschutz in den Lokus.

Plastikflut und Wegwerftrend,
man konsumiert permanent.
Nur unser ständiges Kaufen
hält das System am Laufen.
Unser westlicher Lebensstil
taugt nicht als Menschheitsziel.

Die Jagd nach ewigem Wachstum
bringt letztlich den Planeten um.
Das oberste Gebot der Zeit
muss heißen Nachhaltigkeit.
Statt nur nach Profit zu streben,
im Einklang mit der Natur leben.

Zu viele Buchen und Eichen
mussten schon der Kohle weichen.
Retten wir den herrlichen Wald,
bewahren die Artenvielfalt.
Kämpfen wir für Mutter Erde,
dass sie nicht zur Wüste werde.

Der Mensch, dieses kluge Wesen
kann im Gesicht der Erde lesen.
Er sieht die drohende Gefahr,
spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
Homo sapiens muss aufwachen,
seine Hausaufgaben machen.

Wir alle stehen in der Pflicht,
maßvoll leben ist kein Verzicht.
Teilen und Second Hand der Trend,
Repair vor Neukauf konsequent.
Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
nehmen wir uns die Freiheit.😉

Mit Tempolimit auf der Autobahn
und Emissionshandel ist’s nicht getan.
Für Energieerzeugung und Verkehr
müssen zukunftsfeste Lösungen her.
Klima und Umwelt schützen, Raubbau beenden,
das Anthropozän zum Guten wenden.
Ökonomie und Ökologie im Verein,
der blaue Planet wird uns dankbar sein.

Rainer Kirmse , Altenburg

Herzliche Grüße aus Thüringen

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