Jahresempfangs des Universitätsklinikums – Raum für Spitzenmedizin und -forschung
/ via dieheidelberger /
Am 8. Mai 2025 wurde ein bedeutender Meilenstein im Rahmen des Jahresempfangs des Universitätsklinikums Heidelberg und der Medizinischen Fakultät Heidelberg gefeiert. Im Mittelpunkt stand die kürzlich erteilte Sondererlaubnis für den Verbund mit den Universitätskliniken Mannheim – ein wichtiger Schritt für die zukünftige Entwicklung unserer medizinischen Versorgung und Forschung. Prof. Debus betonte, wie essenziell dieser Zusammenschluss aus gesellschaftlicher, wissenschaftlicher und medizinischer Perspektive ist, und wir sind stolz auf diese gemeinsame Initiative.
– Es bleibt dabei zu hoffen das durch Fusion auch wieder verstärkt die Möglichkeiten entsteht das der Heidelberger in Heidelberg behandelt werden kann und nicht durch Verlegungen, die für die Angehörigen eine große zusätzliche Belastung sind in teilweise in nicht unerheblich weiter entfernte Kliniken den Uni Klinikums verbracht werden.
Rückblickend auf 2024 gab es zahlreiche Erfolge: Neue Prodekanate für „Klinische Translation“ und „Digitalisierung“ stärken unsere Innovationskraft, und die hervorragenden Ergebnisse bei nationalen Prüfungen zeigen das Engagement unserer Studierenden. Besonders freut uns die Auszeichnung von Prof. Winkler mit dem Brain Prize 2025 – eine Anerkennung für unsere Spitzenforschung im Bereich „Cancer Neuroscience“.
Der Abend stand auch im Zeichen der Raumplanung: Das neue Herzzentrum, Sanierungen der Kopfklinik, Forschungsgebäude und virtuelle Trainingsräume zeigen, wie Innovationen den Campus prägen. Die Krankenhausreform und der Klinikverbund mit Mannheim werden die Versorgung in der Region nachhaltig verbessern. Insgesamt investieren wir in den nächsten 20 Jahren rund 2,2 Milliarden Euro in die Weiterentwicklung unseres Standorts.
Auf dem Empfang wurden u.a auch spannende Zukunftspläne vorgestellt die mitunter in anderen Ländern schon länger erfolgreich praktiziert werden: Die Pflegedirektorin Yvonne Dintelmann berichtete über den Ausbau von Maßnahmen, die den Umgang mit Angehörigen auf Intensivstationen verbessern sollen – dies ist sicherlich ein sehr wichtiger und nötiger Schritt, um die Kommunikation und Betreuung zu optimieren. Zudem wurde die Idee für ein Konzept eines „Katheter-Services“ als Hausbesuch erwähnt, bei dem Ärzte Hausbesuche machen, um Patienten mit Blasenkathetern “notfallmässig” mit einer Standardbehandlung zu versorgen. Diese innovative Versorgung würde unnötige strapaziöse Krankenfahrten und Wartezeiten für Patienten reduzieren und dadurch die Versorgung für alle weiter verbessern und Kapazitäten im System mitunter freimachen.
Gemeinsam blicken wir optimistisch in die Zukunft und danken allen, die diesen Weg mitgestalten!