„Sorge für andere“ – Care-Arbeit und warum ihre gerechtere Verteilung lebensnotwendig ist für die Zukunft unserer Gesellschaft
/ via vhs hs/
Ute Gerhard lehrte als Professorin für Soziologie mit Schwerpunkt Frauenforschung an der Universität Frankfurt. Sie ist Autorin zahlreicher Standardwerke zu Frauenarbeit, Frauenrechten und Familie und Recht. Unentbehrlich für Interessierte und Uninteressierte ist ihr kleines Handbuch „Unerhört“ zur Geschichte der deutschen Frauenbewegung. Als Mitherausgeberin der „Feministischen Studien“ forderte Ute Gerhard schon 1996 eine international geführte feministische Diskussion über Sozialpolitik, in der es nicht nur darum gehen kann, „das Erreichte zu verteidigen, anstatt sich neuen Problemlagen und Fragestellungen zu öffnen“.
In Kooperation zwischen der Initiative Heidelberger Stolpersteine und der Volkshochschule Heidelberg.
Mittwoch, 24. April 2024
19:00–20:30 Uhr