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Gemeinsame Pressemitteilung der Grünen Jugend und der Grünen Hochschulgruppe Heidelberg: Studierende brauchen eine Ersatzlösung für Mensa und Café im Marstall

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/ via grüne jugend heidelberg /

Die Informationen zur Sanierung von Mensa, Café und Innenhof des Marstalls wurden von der Grünen Hochschulgruppe und der Grünen Jugend  mit Besorgnis aufgenommen. Die mehrjährige Renovierungsphase  soll laut Informationen der Rhein-Neckar-Zeitung ab 2025 starten und sich über mindestens drei Jahre erstrecken. In dieser Zeit wären die Gebäude und der Hof für Studierende und Anwohner*innen nicht nutzbar. 

»Der Marstall ist ein enorm wichtiger Ort für Studierende in Heidelberg. Nicht nur sind einige Studierende auf das vergleichsweise günstige Mensaangebot in ihrem Studienalltag angewiesen – auch profitieren die Studierenden stark von der Möglichkeit, sich im Marstall konsumfrei aufhalten zu können «, gibt Berit Rall, Sprecherin der Grünen Jugend Heidelberg, zu bedenken.  »Das gilt auch für alle Anwohner*innen in der Altstadt, die Hof, Mensa und Café als Treffpunkt nutzen.« 

Die Grüne Hochschulgruppe und die Grüne Jugend sind sich einig: Die bisher präsentierten Lösungsvorschläge reichen bei weitem nicht aus, weshalb es umso wichtiger ist, nun weiter an konkreten Alternativkonzepten zu arbeiten. »Wir fordern neben privaten Eigentümer*innen Stadt und Land  auf, nochmal alle Möglichkeiten für eine Zwischenlösung zu prüfen«, betont Jan Börner, Sprecher der Grünen Hochschulgruppe Heidelberg. Dabei gelte es auch unkonventionelle Modelle zu prüfen, beispielsweise eine Zeltlösung im Innenhof der Triplexmensa oder in den Innenhöfen der Altstadt-Seminare. »Wenn der Marstall ohne wirklichen Ersatz für mehrere Jahre verschwindet, würde ein Großteil des studentischen Lebens einfach ausfallen, der konsumfreie Raum wegfallen und weniger Menschen hätten die Möglichkeit, sich gesund und günstig zu ernähren. Das wollen wir nicht einfach so hinnehmen. Die langfristige Schließung trifft Studierende umso härter, als es in Heidelberg leider ohnehin schon zu wenige Treffpunkte und Räumlichkeiten für junge Menschen gibt«, betonen Frieda Fiedler und Leander von Detten, die für die Grüne Jugend für den Gemeinderat kandidieren.

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