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Onlinevortrag am 7. Februar: Strom, Wärme und Mobilität im Eigenheim verknüpfen

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/ via Stadt Heidelberg /

#hd4climate: Vortragsreihe zu Klimaschutz-Lösungen in der Praxis geht weiter

Sektorenkopplung: Klingt abstrakt, ist aber eine äußerst praktische Anwendung für alle, die ihr Eigenheim klimafreundlich (um-)gestalten wollen. Bei der Sektorenkopplung handelt es sich um die Vernetzung von Strom- und Wärmeerzeugung mit der Mobilität. Diese Vernetzung ist notwendig, um die Mobilität (E-Ladestation für Fahrzeuge) und die Gebäudeheizungen erfolgreich auf elektrische Systeme umzustellen, welche aus erneuerbaren Energien erzeugt werden. Das Kernelement: Die Stromverbraucher werden mit der jeweils vorhandenen Stromproduktion abgestimmt.

Zu einem rund einstündigen Online-Vortrag über dieses Thema lädt die Stadt Heidelberg am Mittwoch, 7. Februar 2024, ab 18 Uhr herzlich ein. Aus der Praxis berichtet Jens Neumann, er ist Physiklehrer und selbst Eigenheimbesitzer. Es folgt eine Diskussion mit Vertretern und Vertreterinnen des städtischen Umweltamts. Der Einwahllink zu der Veranstaltung ist zu finden unter www.heidelberg.de/klimasuchtschutz.

Die Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „#hd4climate: Klima sucht Schutz in Heidelberg – auch bei dir!“. Eine weitere Veranstaltung findet statt am Donnerstag, 29. Februar 2024, um 17.30 Uhr. Bei diesem Onlinevortrag geht es dann um das Thema „Luftdichtheit von Gebäuden – Mythen und Vorurteile“. Die weiteren Termine werden rechtzeitig angekündigt.

Heidelberger Förderprogramm Rationelle Energieverwendung

Seit 1993 fördert die Stadt Heidelberg mit dem Förderprogramm „Rationelle Energieverwendung“ Maßnahmen zur Energieeinsparung. Das Programm wird seitdem kontinuierlich fortgeschrieben, erweitert und evaluiert. Mit dem Förderprogramm setzt die Stadt Anreize für Klimaschutzmaßnahmen – dazu gehört die Sanierung von Gebäuden, die Installation von Photovoltaikanlagen und der Neubau von Passivhäusern. Jährlich werden rund 1,5 Millionen Euro bereitgestellt. Die Sanierung von Gebäuden hat ein sehr hohes Potenzial zur Einsparung von Energie und somit auch eine deutlich spürbare Auswirkung auf die laufenden Kosten der Energiebereitstellung. Eine kostenfreie Erstberatung zum Thema Gebäudesanierung bietet die KliBA (Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg – Rhein-Neckar-Kreis gGmbH) unter der Nummer 06221 99875-0 an.(www.heidelberg.de/klimageld).

Heidelberg hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu sein, mit weitestreichender Klimaneutralität bis 2030. Um dies zu erreichen, muss die notwendige Energie aus regenerativen Energiequellen stammen. Die Solarenergie ist auch im „30-Punkte-Plan für mehr Klimaschutz“ der Stadt verankert: Bis zum Jahr 2025 soll es 25 Megawatt zusätzlich installierte Leistung an Photovoltaik in Heidelberg geben. Hier sind neben den Institutionen und Unternehmen auch Bürgerinnen und Bürger gefragt, die in die Solarenergie investieren. Auf den Dächern von Privathäusern gibt es noch genügend Möglichkeiten, mehr für die Energie- und Wärmewende zu erreichen.

Quelle

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