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Im Projekt RABus werden selbstfahrende Busse im Mannheimer Stadtteil FRANKLIN und in Friedrichshafen testweise auf die Straße gebracht. Im Rahmen einer Dialogveranstaltung am Donnerstag, 13. Juni 2024, wurden mit mobilitätseingeschränkten Menschen und der Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer Aspekte der Barrierefreiheit beleuchtet. Dabei konnten die eingeladenen Personen ein Testfahrzeug live erleben und in den Austausch mit den RABus-Partnern treten. Das Projekt wird durch das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg gefördert.
Im Rahmen der Dialogveranstaltung wurden Gruppen und Personen mit den unterschiedlichsten Perspektiven und Einschränkungen eingeladen. Den 20 Gästen wurden an drei Stationen Informationen zur Zukunft des barrierefreien automatisierten ÖPNV gegeben und anschließend mit den Expertinnen und Experten der Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv), des Technologiekonzerns ZF, des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) und des Karlsruher Institut für Technologie (KIT) diskutiert. Im Fokus der Stationen standen das Testfahrzeug selbst, die zukünftigen Haltestellen für solche Fahrzeuge und die möglichen nachfragebasierten Angebotsformen (On Demand). „Für eine zukunftsfähige Mobilität brauchen wir einen verlässlichen und flächendeckend ausgebauten ÖPNV. Dabei müssen wir auch die Belange von Menschen mit Beeinträchtigungen von Anfang an berücksichtigen. Der heutige Austausch war daher spannend und aufschlussreich. Die gewonnenen Erfahrungen müssen in die weiteren Entwicklungen einfließen. Klar ist, dass autonome Shuttles einen wesentlichen Beitrag für die Verkehrswende leisten werden“, so Staatssekretärin Elke Zimmer.