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Der Juni im Karlstorbahnhof

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Kontrastprogramm mit Zwischentönen

Im Juni präsentiert der Karlstorbahnhof ein Programm, das auf Gegensätze und Übergänge setzt. Zwischen Open-Air Programm mit Erobique und der Fête de la Musique, kommen Künstler wie Pokey LaFarge und Yehezkel Raz in den Konzertsaal. Auf der Theaterbühne entstehen durch Tanz, Musik und Lyrik Räume für Widersprüche. Wie bereichernd es sein kann, wenn diese nicht aufgelöst werden, sondern gemeinsam erlebt werden, zeigt sich auch im Mitmach-Programm des Monats.
Der Juni spielt nicht eine Melodie, sondern viele. Den musikalischen Auftakt bildet Erobique am 6. Juni unter freiem Himmel mit einem Spiel aus Sommerdisko und unerwarteten Rhythmuswechsel – weit mehr als nur „Urlaub in Italien“. Am 12. Juni treffen Wissenschaft und Humor beim Science Slam aufeinander, während der israelische Komponist und Pianist Yehezkel Raz einen Tag später (13. Juni) intime Klanglandschaften erschafft, die zwischen Stille und Resonanz changieren. Mit Pokey LaFarge steht am 16. Juni ein Musiker auf der Bühne, der herrlich danach klingt, als hätte man einen Plattenspieler im Jahr 2025 neu verkabelt und Rockabilly, Southern Swing und Country zu einem ganz eigenen Stil verbunden.

Das Vegan Festival (15. Juni) bietet auf dem Marlene-Dietrich-Platz kulinarische Vielfalt, Infostände und ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Alle Swing-Begeisterten kommen ab dem 20. Juni voll auf ihre Kosten: Das Paper Moon Festival bringt den Lindy-Hop in einer dreitägigen Musik- und Tanzveranstaltung im gesamten Kulturzentrum zurück nach Heidelberg (20.-23. Juni). Gleichzeitig beteiligt sich der Karlstorbahnhof am 21. Juni in Kooperation mit dem Montpellier-Haus an der Fête de la Musique, diesmal mit einem Auftritt des frankophonen Chansonniers Édouard Laurès, der auf dem Marlene-Dietrich-Platz in den Sommerabend einleitet.

Im TiK entführt gleich zu Monatsbeginn das Konzertprojekt „Cinephonica: Hollywood in Concert“ (1. Juni) in die Welt der Filmmusik, angefangen von den 1930er Jahren bis heute, während die Inszenierung „Kunst und Krieg“ (6. Juni) anhand der NS-Verfolgungsgeschichte der jüdischen Lyrikerin Selma Merbaum beleuchtet, wie Kunst Widerstand formt. Das Tanzprojekt „THIS IS COMPLEX“ der INTER-ACTIONS Dance Company und des Choreografen und Performers Edan Gorlicki verhandelt an drei Tagen in Folge durch Tanz und Bewegung in der Performance selbst über Widersprüche, deren Nuancen und die Komplexität der Welt (12.-14. Juni).

Neugierige können durch Mitmachangebote im Juni erleben, dass durch Jonglage die Konzentration gefördert (9. Juni), Kreativität mit den Händen umgesetzt (27. Juni) und Mode nachhaltig gedacht werden kann (28. & 29. Juni im Rahmen des Sustainable Fashion Weekend).

Das vollständige Programm des Karlstorbahnhofs und alle Informationen gibt es unter www.karlstorbahnhof.de

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