/ via akademie für ältere /
Ausstellung Kirchner, Lehmbruck, Nolde
Die Kunsthalle Mannheim gehörte zu den ersten Museen, die expressionistische Kunst sammelte. Doch ab 1937 wurde ein großer Teil dieser frühen Sammlung von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und so erheblich dezimiert.
Trotz dieser Verluste beherbergt das Museum bis heute bedeutende Meisterwerke des Expressionismus. Diese werden im Herbst 2025 in den Mittelpunkt einer Sonderausstellung gerückt und in Kontext mit nationalen wie internationalen Leihgaben einst beschlagnahmter Objekte gesetzt. Ergänzt um zahlreiche Arbeiten aus Mannheimer Privatsammlungen, beleuchtet die Schau so umfassend das für die Geschichte der Kunsthalle wichtige Kapitel Expressionismus.
Insgesamt zeigt die Ausstellung 50 Gemälde, 30 Skulpturen und 100 Grafiken. Ein wesentlicher Teil der gezeigten Werke aus Privatbesitz stammt aus der Sammlung Fuchs-Werle, aus der unter anderem Gemälde von Erich Heckel, Alexej von Jawlensky, Ernst Ludwig Kirchner, Oskar Kokoschka, Otto Mueller, Max Pechstein, Emil Nolde, Karl Schmidt-Rottluff und Gabriele Münter zu sehen sein werden. Die Werke der Künstler*innen werden dabei in neue Beziehungen zueinander gesetzt, was ganz besondere Einblicke und Vergleiche ermöglicht.
Wir besuchen am Freitag, den 09.01.2026 die Kunsthalle und haben für Sie eine 90 minütige Führung gebucht.
Beginn der Führung: 13:30 Uhr
Es begleitet Sie unser Dozent Rudi Siegel.
Treffpunkt: 11:45 Heidelberg Hbf
Abfahrt: 12:10 oder 12:13 mit der S3
dann weiter zu Fuß oder mit der Linie 1
Trotz dieser Verluste beherbergt das Museum bis heute bedeutende Meisterwerke des Expressionismus. Diese werden im Herbst 2025 in den Mittelpunkt einer Sonderausstellung gerückt und in Kontext mit nationalen wie internationalen Leihgaben einst beschlagnahmter Objekte gesetzt. Ergänzt um zahlreiche Arbeiten aus Mannheimer Privatsammlungen, beleuchtet die Schau so umfassend das für die Geschichte der Kunsthalle wichtige Kapitel Expressionismus.
