/ via friedrich ebert gedenkstätte /
Die Tagung untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Prozessen der europäischen Integration, liberalen Freiheitsideen und demokratischen Zielvorstellungen von 1848 bis in die Gegenwart. Sie nimmt damit ein ebenso kompliziertes und fragiles wie symbiotisches Verhältnis in den Blick und fragt nach dessen politischen Implikationen für die gegenwärtige Situation innerhalb der Europäischen Union. Welche Bedeutung hat ein vereintes Europa für die freiheitlich-demokratischen Grundordnungen auf dem Kontinent – und umgekehrt?
Die von der DFG im Rahmen des Programms „Deutsch-Italienische Zusammenarbeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften“ geförderte Veranstaltung ist Resultat eines internationalen Kooperationsprojekts der Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte (Heidelberg), der Fondazione Luigi Einaudi onlus (Turin) und des Institute for the Study of Ideas of Europe (Norwich). Für die Stiftung nehmen der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats Christoph Cornelißen, der Geschäftsführer Bernd Braun und Florian Greiner teil, der die Tagung koordiniert.
Die Veranstaltung findet in der Villa Vigoni – Deutsch-italienisches Zentrum für den europäischen Dialog am Comer See statt. Teilnahme nur nach Anmeldung.
Das Tagungsprogramm finden Sie hier:
Programme Europe, Democracy, and Notions of Freedom Past and Present Challenge
