Let´s talk about dance – Let´s dance together, Samstag, 15.2.25, 20 Uhr HebelHalle – Eintritt frei

Participation Evening: Let’s talk about dance – Let’s dance together

Als Nachhall und zum Ausklang der Tanzbiennale Heidelberg lädt das UnterwegsTheater am 15. Februar 2025, 20 Uhr, zu einer gemeinsamen Tanzimprovisation mit Tänzer*innen des UnterwegsTheater Ensembles, der Tanzgruppe Heidelberg sowie allen Tanzbegeisterten in die HebelHalle.

Tanz, Körper, Rhythmus – was macht das mit uns? Warum Tanzen wir und wie treten wir tanzend mit unserer Umwelt in Verbindung? Ist Bewegungsdrang nur im Innern verortet oder auch von Außen angetrieben?

Die Tanzgruppe [HD] wurde vor etwa 40 Jahren als Tanzgruppe an der Universität Heidelberg gegründet und wird heute von allen fünf Mitgliedern gemeinsam geleitet. Die ehemaligen Sportstudent*innen sind zwar keine Profitänzer*innen, aber sie haben den Tanz zu einer festen Größe in ihrer Biografie gemacht. Hauptberuflich sind die meisten von ihnen (bewegungs-)therapeutisch tätig.

Auf Einladung der UnterwegsTheater Choreographin Jai Gonzales bringen die Mitglieder der Tanzgruppe [HD] ihr berufliches Wissen zusammen mit ihrer Tanzerfahrung und Begeisterung in eine Improvisation ein. Dabei stellen sie kleine Statements und inspirierende Fragen an den Anfang und führen vom gesprochenen Wort in die Bewegung:

Warum tanzen wir und wann hat dies menschheitsgeschichtlich angefangen? Was macht Kontakt-Improvisation mit unserem Körper, unserem Nervensystem und unseren Gefühlen? Wie erkennen und kommunizieren wir Grenzen, wenn wir mit Tanzbewegung in einen Dialog treten?

Das menschliche Gehirn leistet ununterbrochen ein vielschichtiges Ausbalancieren von willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen und der Tanz bietet alles, was notwendig ist, um den Körper gesund und best möglich in Bewegung zu bringen: Bewegungsradius, Kraft, Koordination und Balance. Mit ihren fundierten Gedanken inspirieren die Mitglieder der Tanzgruppe [HD] die Tänzer*innen und Tänzer des UnterwegsTheater Ensembles. Und aus der gemeinsamen Improvisation entsteht eine partizipative Performance, die auf der Bühne, im Saal und im Foyer in Begegnungen und Gesprächen ausklingt.