Die schwierigste Aufgabe von USC-Trainer Phillipp Heyden in dieser Saison ist es, mit einer häufig kleinen Rotation Spiele zu gewinnen. Immer wieder gibt es Ausfälle. Immer wieder gibt es Ausfälle durch Krankheit, Verletzungen oder private Termine. Am Samstag um 20 Uhr, direkt nach dem Zweitliga-Spiel der USC BasCats gegen Rhein-Main Baskets, empfangen die Heidelberger die TSG Heilbronn Reds.
„Woche für Woche gibt es neue Überraschungen, er kann spielen, wer kann nicht spielen, ich kann nur hoffen, dass wir mal wieder mehr als acht sind“, sagte Heyden.
Mit je zehn Siegen und Niederlagen liegen die Heilbronner auf Platz acht der Regionalliga Baden-Württemberg. Auffällig ist die schwache Korbausbeute der „Reds“, sie stellen nach Leimen den schwächsten Angriff der Liga. „Sie sind im Mittelfeld, im Nirgendwo der Tabelle so wie wir. Trotzdem ist es eine gute Mannschaft, und sie wollen bestimmt auch noch ein bisschen Spaß haben und ein paar Siege einfahren, deshalb erwarte ich wieder ein schweres Spiel“, meinte der USC-Trainer. Er bedauert, dass es das Team angesichts der Niederlagen der Konkurrenz nicht geschafft hat, Platz zwei zu festigen. Derzeit ist der USC Dritter, die Teams von Rang zwei bis vier sind punktgleich.
Michael Rappe
Beitragsbild: Hat Trainer Phillipp Heyden diesmal genügend Spieler zur Verfügung? Foto: Andre Schneider
