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Bleibt Heidelberg eine attraktive Destination

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für Kongressbesucher und Touristen? Darüber wird der Verwaltungsgerichtshof Mannheim am 24.10. entscheiden. Denn die Kneipen, Restaurants und Biergärten in der Altstadt, die erheblich zum Heidelberger Flair beitragen, würden wirtschaftliche Probleme bekommen, wenn sie früher schließen müssten. Ohnehin stellt sich die Frage, ob ein solches Urteil überhaupt noch nötig ist. Denn die Altstadt ist ohnehin ruhiger geworden. Geändertes Ausgehverhalten, Nachtbürgermeister und Nightcoaches zeigen Wirkung. Sind wir doch so mutig wie Regensburg: Die besonders kritischen Lärmspitzen zu den Schließzeiten verschwanden nach der Aussetzung der Sperrzeiten zur positiven Überraschung von Anwohnern und Polizei!



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Max

Lächerlich. Keine Kneipe muss bis 5 Uhr offen sein um zum Flair beizutragen. Ballermann Flair vielleicht! Früher war zwischen 1 und 3 Uhr Ende und es ging auch allen gut 🙂 Am Wochenende kann man sich in der Altstadt kaum bewegen – Massentourismus.

Daniel Dragmanli

Hier ein Anwohner (seit über 50 Jahren):

Das kommt davon, wenn man auf dem Rücken der Betroffenen den Rubel rollen lässt und alle, die sich zu Recht darüber ärgern, dass ihnen der Schlaf geraubt wird, als Spießer abkanzelt.

Meine Meinung (die hier eh nicht zählt):
Die Leute wochentags bis 2h saufen lassen ist OK, an Wochenenden aber nur bis 3h (ohne Ausnahme, looking at you, Cave54). Nach 3h? Für uns Anwohner eher ein Horrorfilm und auch nicht im Interesse der Kneipen-Arbeiter (die eh einen harten Job haben und oft ihr Studium damit finanzieren).

Studenten und ausländische Besucher um Mitternacht ins Bett zu schicken kann aber auch nicht die Lösung sein.

Nachtbürgermeister und „Coaches“ unbewaffnet ihren Charme versprühen zu lassen, ist ja so was von FDP… reine Steuergeldverschwendung.
Und nein, es ist NICHT „viel ruhiger geworden“. Die Nachtbürgermeister sollte man am Sonntagmorgen aufmarschieren lassen, um Kotze und Urin vor unseren Hauseingängen wegzuwischen. DAS wäre sinnvoll und mal eine wohlverdiente „Aufwandsentschädigung“.

Sinnvoll wäre auch, der völlig überforderten Polizei an Wochenenden 4 Streifenbesatzungen zusätzlich zu gönnen, anstatt sich mit insgesamt maximal 3 fürs gesamte Stadtgebiet (!) zu begnügen.

Heidelberg mit Maß und Mitte regieren, wenns um wegbröckelnde Einnahmen geht (durch jahrzehntelange Total-Disneyisierung selbst eingebrockt)? No way, war noch nie ein Ding für unsere Stadtspitze!
Und wir Altstadtbewohner (8 Prozent der Bevölkerung) haben da sowieso nichts mitzureden. Also: das Urteil jetzt #kommt nicht aus dem luftleeren Raum#.

Begrüße zwar, dass hier endlich mal vom VerwGericht Grenzen gezogen wurden, auch wenn hier das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird – aber zurück ins 17. Jh. mit hochgeklappten Bürgersteigen ab Mitternacht? Klares Nein!

Jack

Wunderbar! Die Stadt der Dichter und Denker 🙂 Saufen bis 5 Uhr sonst gehen alle pleite und der Flair…..herrlich!

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