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Frauen bewegen die Stadt – TalkSalon von Soroptimist International

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Zum zweiten Mal lud Soroptimist International zum TalkSalon ein. 125 in Heidelberg engagierte Frauen tauschten sich in der Chapel über nachhaltige Mobilität und Energiegewinnung, Rassismusbekämpfung, gemeinschaftliches Wohnen, Breiten- und Leistungssport, Stadtkultur in allen Facetten, Start up Förderung, Inklusion, Gleichstellung und viele weitere Themen aus, die sie maßgeblich und stadtgestaltend in Heidelberg bewegen. Das Ziel von Soroptimist ist Bewusstmachen – Bekennen – Bewegen und der TalkSalon möchte auf diese Frauen, mit ihren Anliegen und ihrer eingebrachten Energie aufmerksam machen und im besten Fall ihre Ressourcen bündeln.

Dunja Dogmani, die durch den Abend begleitete, begrüßte die zahlreichen Teilnehmerinnen herzlich und mit ihrer einleitenden Vorstellung der drei Podiumsteilnehmerinnen war schnell klar, welche Energie Frauen in ihr Anliegen und Engagement stecken und was das für die Stadtgesellschaft von Heidelberg bedeutet.

Nach Ingrid Farrenkopf, die als amtierende Präsidentin von SI Heidelberg begrüßte, Soroptimist International vorstellte und in die Idee des Abends einführte, sprach Stefanie Jansen, Sozialbürgermeisterin ein Grußwort und forderte die anwesenden Frauen auf, ihren Platz in Gesellschaft und Wirtschaft mutig zu nutzen, um andere Frauen auf ihrem Weg mitzunehmen.

Drei Frauen und drei Themen. Das Podium zeigte auf, was Engagement bedeutet, was es bewegt und warum ein Höchstmaß an Energie für die jeweiligen Themen aufgebracht wird. Dr. Franziska Meier vom Collegium Academicum, Leonie Baumgarten-Egemole, Aktivistin im Bereich Antirassismus und Ursula Kloé, Geschäftsführerin von JU-Know, für neue und frauenangepasste Mobilität, berichteten von ihrer Arbeit und nahmen das Publikum vor allem mit, als sie von ihrem Antrieb für das außergewöhnliche intensive Engagement erzählten.  

Für die Zuhörinnen war von besonderem Interesse, welche Ressourcen die Podiumsteilnehmerinnen nutzen, um ihre Anliegen umzusetzen und welche ihnen fehlen und in Kooperationen aufgefangen werden.

Dunja Dogmani war sichtlich angetan von den Berichten der Podiumsteilnehmerinnen und leitete zu den 125 Gästen und dem darauf folgenden Talk über: „Jede von ihnen, könnte auf diesem Podium stehen, jede hätte Ähnliches zu berichten und bei jeder von ihnen, wären wir sprachlos ob der Energie, die sie für ihre relevanten Anliegen aufbringen.“

Im Takt von 20 Minuten wurde per Gong dazu eingeladen die Gesprächspartnerin zu wechseln und mit sogenannten TalkKarten durften Gesprächsthemen gewählt werden, damit Smalltalk umgangen werden konnte. Wie schon im Jahr 2020, füllte sich der Raum in Sekunden mit angeregten Gesprächen und Ingrid Farrenkopf ist sicher: „Wie in 2020 werden daraus neue Kooperationen und produktive Zusammenarbeiten entstehen und vor allem wird sichtbar, was Frauen, in Beruf und Engagement dazu beitragen, dass eine lebenswerte Stadtgesellschaft bestehen bleibt. Dieses sichtbar zu machen, war heute unser Anliegen und das ist gelungen.“

 

 

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