Information für Heidelberg

Neue Förderung für arthistoricum.net

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/ via universität heidelberg /

Der wissenschaftliche „Fachinformationsdienst Kunst, Fotografie, Design“ wird erneut von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Damit soll die webbasierte Infrastruktur von arthistoricum.net weiterentwickelt werden. Der integrierte Informationsservice zur europäischen Kunst und Kunstgeschichte umfasst neben der Sammlung von Fachliteratur auch digitale Ressourcen sowie Publikationsmöglichkeiten im Open Access. Er wird von der Universitätsbibliothek Heidelberg und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden betrieben. Für die Heidelberger Arbeiten in dieser fünften Projektphase von 2024 bis 2027 stellt die DFG Mittel in Höhe von rund zwei Millionen Euro zur Verfügung.

Der Fachinformationsdienst (FID) verbindet Sammlung, Nachweis sowie den Zugang zu digitalen Diensten mit einem möglichst direkten Zugriff auf benötigte Literatur und Quellen. Darüber hinaus fördert der FID die digitale Forschungs- und Publikationspraxis durch Angebote, die speziell auf die Bereiche Kunst und kunsthistorische Forschung zugeschnitten sind. Dazu steht der Fachinformationsdienst in engem Austausch mit der Wissenschaft und ist vernetzt mit weiteren Services wie zum Beispiel der nationalen Forschungsdateninfrastruktur NFDI und dem Kompetenzzentrum für Lizenzierung. „Wir freuen uns sehr, dass die DFG die Förderung von arthistoricum.net fortsetzt“, sagt Dr. Maria Effinger, Leiterin des FID an der Universitätsbibliothek Heidelberg. „Die Mittel werden uns helfen, den Fachinformationsdienst Kunst, Fotografie, Design weiterzuentwickeln und ihn zu einem noch wertvolleren Instrument für die kunsthistorische Forschung zu machen.“ 

In der fünften Förderphase sollen insbesondere die in den vorangegangenen Projektabschnitten aufgebauten Dienste konsolidiert und optimiert werden. Das betrifft den Betrieb des Fachportals, die überregionale Bereitstellung fachrelevanter Medien, das Angebot innovativer Publikationsservices für Open-Access-Publikationen sowie Aktivitäten zur Vernetzung und zum Wissenstransfer. „Im Mittelpunkt stehen die Bedürfnisse der Wissenschaft. Alle unsere Services stimmen wir eng mit der Fachgemeinschaft ab und berücksichtigen dabei auch die Entwicklungslinien der jeweiligen Disziplinen“, so Dr. Effinger.

Das Fachportal arthistoricum.net ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universitätsbibliothek Heidelberg und der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden, die das Portal bereits seit 2012 betreiben. Ein Arbeitsschwerpunkt der Universitätsbibliothek Heidelberg liegt dabei im Bereich des Elektronischen Publizierens. Mit dem Förderprogramm „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft den Auf- und Ausbau von überregionalen, leistungsfähigen und bedarfsorientierten Informationsinfrastrukturen. Forschungsunterstützend bieten sie eine am Spezialbedarf der wissenschaftlichen Fächer orientierte, vorrangig digitale und standortunabhängige Informationsversorgung an.

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